1. |
Quotenzombie
04:11
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Ich tötete ein Kind
vergrub es dann im Wald
es war gerade Winter
drum war es bitter Kalt
mit meiner spitzen Hacke
schuf ich ein großes Loch
an die genaue Stelle
erinner' ich mich noch
Wenn ich mal Hunger hab dann
grab' ich ein Stückchen aus
ich steck's genüsslich in den Mund und jaja ich kau's
die Verwesung hat noch nicht lange eingesetzt
durch kalte Konservierung ist es relativ geschützt
Ich bin ein Quotenzombie
kommst du auf meinen Friedhof
dann wirst du kleingehackt
und landest danach in 'nem Sack
ich zieh' dir deine Haut ab
näh' mir ein Kissen draus
und deine Ohren leg ich drauf
auf meinen Waschbrettbauch
meinen fucking Waschbrettbauch
Ich bin ein BusinessZombie
ich esse À la carte
die Hirne reicher Menschen
Plazenta-Herzsalat
Ich koch mir feinstes Gulasch
aus deren Knochenmark
und wenn mein Vorrat leer ist
such ich mir Frischfleisch im Park
Ich quäl' sie bis sie Platzen
bis ihre Schmerzen wachsen
wenn sie um Hilfe kreischen
muss ich sie halt zerfleischen
auch ihre dummen Blagen
landen im meinem Magen
Am Kiosk ruf' ich: "Schneller,
ich will mein' Kinderteller
Ich bin ein Quotenzombie
kommst du auf meinen Friedhof
dann wirst du kleingehackt
und landest danach in 'nem Sack
ich zieh' dir deine Haut ab
näh' mir ein Kissen draus
und deine Ohren leg ich drauf
auf meinen Waschbrettbauch
meinen fucking Waschbrettbauch
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2. |
Seelenbrand
02:26
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Und du weißt was du willst
Doch du sagst es einfach nicht
Schweigst mir einfach jedes Mal
Direkt frech in mein Gesicht
:
Was denkst du dir eigentlich?
Wer du kleiner Wichser bist?
Gib gut acht vor meinem Zorn
Sonst wird meine schwache Seele neu gebor'n
Meine Seele, meine Seele brennt
Gut warst du noch nie
Denkst deine Art macht dich perfekt
Gib dir selbst ein Rätsel auf
Zieh dich raus aus diesem Dreck
Schwache Seelen gibt's genug
Hilf mir sie nieder zu brennen
Sie haben hier nichts mehr verlor'n
Werden in der Hölle schmoren
Deine Seele, deine Seele brennt
Wer suchet der wird finden
Ich kann es nicht versteh'n
Auch wenn es verdammt schwer fällt
Lohnt es sich du wirst schon seh'n
Ich erkenn', dass meine Seele brennt
Ich erkenn', dass meine Seele brennt
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3. |
Ist das Freiheit?
04:15
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Ein kalter Regentag mein Kopf ist leer
Mein Herz hört auf zu schlagen, es kann nicht mehr
Ich hab es ausprobiert und viel zu oft versucht
Ende vom Lied, Ende vom Leben, Gedankenanarchie
Hörst du die Stimmen nicht?
Sie rufen nach dir
Sie wollen dein Herz
Und deine Lebenskraft
Denkst du Sterben ist einfach?
Denkst du sterben ist einfach?
Denkst du sterben ist einfach?
Ich lasse alles hier zurück
Ich ernte Frust aus meinem Schatten
Ich bin nicht mehr meiner selbst
reiß' es raus aus meiner Brust
Der letzte Herzschlag ohne Puls
Wenn sich die Wolken verzieh'n
Und du den Himmel siehst
Dann gib mir ein Zeichen
Egal wo du bist
Nur ein kleines Leuchten
Aus der Dunkelheit
Irgendwas was mir zeigt
Du bist nicht weit fern
Denkst du Sterben ist einfach?
Denkst du sterben ist einfach?
Denkst du sterben ist einfach?
Ich lasse alles hier zurück
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4. |
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Ein wirklich wahrer Wunsch, kommt nur zu guter Gunst
Hat er sich sich gut versteckt, mein Interesse geweckt
Kann wünschen doch nichts seh'n, muss bis zum Äußersten geh'n
Kann nicht mehr ohne ihn, lieber Gott hörst du mein Fleh'n
Ich raste völlig aus, schrei' in die Welt hinaus
Wo ist mein wahrer Wunsch, wo ist meine meine gute Gunst
Ein Wink am Totempfahl, der Himmel schwarz was für 'ne Qual
Ich seh' die Sonne nicht, seh' keinen Gott und auch kein Licht
Ich seh' die Sonne nicht, seh' keinen Gott und auch kein Licht
Jetzt stehe ich, am Rande meiner Zukunft
Ich sehe nichts, nur ein Loch das auf mich zukommt
Kann mich nicht wehren, mein Körper wie gefroren
Warum bin ich damals nur geboren
Der Schatten wendet sich, zu mir mein Kopf zerbricht
Kann mich nicht vom ihm wenden, werd' ihm meine Seele spenden
Das ist es was er will, mein Leben ich bleib still
In seinem Angesicht, fühle ich mich wie ein Wicht
Er sieht auf mich hinab, reißt mir meine Arme ab
Dringt in meinen Körper ein, so tief er kann bis ins Gebein
Mein Herz hört auf zu schlagen, es kann das nicht ertragen
Ich schrei' in die Welt hinaus, doch mein Wunsch der bleibt mir aus
Ich schrei' in die Welt hinaus, doch mein Wunsch der bleibt mir aus
Jetzt stehe ich, am Rande meiner Zukunft
Ich sehe nichts, nur ein Loch das auf mich zukommt
Kann mich nicht wehren, mein Körper wie gefroren
Warum bin ich damals nur geboren
Es ist mein Wunsch, es ist nur mein Wunsch
Mein Wunsch' der bleibt mir aus heut' Nacht
Hab euch etwas mitgebracht
Laden euch zum Leben ein
Hör in meinen Geist hinein
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